Stilvoller Türöffner: Deine neue Drückergarnitur

Eine Drückergarnitur ist das i-Tüpfelchen für jede Tür und gibt dem Entrée oder dem Durchgang eine persönliche Note. Modern und puristisch oder klassisch-elegant – mit Drückergarnituren kannst du den Stil deiner Wohnung unterstreichen und Akzente setzen. Lies hier, welche verschiedenen Arten von Türbeschlägen es gibt, worin sie sich unterscheiden und worauf du beim Kauf einer neuen Drückergarnitur achten solltest.

Was genau ist eine Drückergarnitur?

Türgriff, Türklinke, Türbeschlag: Im Alltagsgebrauch wird nur selten der korrekte Begriff Drückergarnitur verwendet. Denn die Türklinke ist nur ein Teil der Garnitur, nämlich der bewegliche Hebel, mithilfe dessen wir die Tür öffnen können. Die Klinke bewegt den Drückerdorn – einen Vierkantstift im Inneren der Tür – der beim Drehen den Riegel des Türschlosses verschiebt. Eine komplette Drückergarnitur beinhaltet stets den Türgriff bzw. Türdrücker sowie ein Schild oder eine Rosette, die das Türschloss abdecken.

Türbeschläge: Diese Materialien gibt es

Früher waren Drückergarnituren gerne aus Eisen, Bronze oder Messing geschmiedet. Heute wird oft langlebiger Edelstahl oder Aluminium verwendet, teils auch in Messing- oder Chrom-Optik. Kunststoff-Materialien sind vor allem bei Griffen für Innentüren beliebt. Egal, ob matt, gebürstet oder poliert, im Antik-Look, schwarz oder farbenfroh – Türbeschläge gibt es für jeden Geschmack und jedes Interieur. So kannst du sie auch gut mit eventuell schon vorhandenen Fenstergriffen kombinieren und ein stimmiges Ganzes erzeugen.

Die verschiedenen Drückergarnitur-Varianten

Neben den verschiedenen Materialien gibt es auch beim Aufbau der Drückergarnitur Unterschiede. Man differenziert zwischen Schild-, Rosetten-, Wechsel- und Halbgarnituren.

Schildgarnituren: Bei dieser Variante verbindet ein länglicher Schild den Drücker mit dem Schlüsselloch. Es gibt Langschild-Garnituren und Kurzschild-Garnituren. Für welche du dich entscheidest, ist dabei Geschmackssache – bzw. hängt vom Zustand des entsprechenden Türbereichs ab, beispielsweise bei der Renovierung.

Rosettengarnituren: Bei dieser Ausführung sind Türgriff und Schlüsselloch optisch voneinander getrennt. Die Rosette, die das Schlüsselloch bedeckt, ist einige Zentimeter unterhalb des Türdrückers montiert. Rosetten gibt es inzwischen nicht mehr nur in der klassischen runden Variante, sondern auch in eckiger Form.

Wechselgarnituren: Diese Art Drückergarnituren werden vorrangig für Wohnungseingangstüren bzw. Haustüren und Nebeneingangstüren verwendet. Hier befindet sich nur auf der Innenseite ein Türdrücker. Außen ist lediglich ein unbeweglicher Griff montiert. Mit einer solchen Drückergarnitur für die Haustür kann die Tür ohne Schlüssel nur von innen geöffnet werden. Somit dient eine Wechselgarnitur auch dem Einbruchschutz.

Halbgarnituren: Seltener und eher unüblich sind Halbgarnituren. Diese bestehen, wie der Name schon sagt, aus zwei verschiedenen Hälften. Dadurch kann man beispielsweise die Innenseite der Tür mit einem anderen Beschlag versehen als die Außenseite. Diese Variante kann bei offenstehender Tür jedoch möglicherweise eigenartig aussehen.

Das solltest du beim Kauf einer Drückergarnitur beachten

Bevor du dich für eine Drückergarnitur entscheidest, solltest du dir im Klaren sein, welche Art von Türschloss du nutzen möchtest. Bei den Türen von Türenheld ist bereits standardmäßig ein Profilzylinder- bzw. Buntbart-Schloss enthalten – bei separat gekauften Drückergarnituren oder besonderen Vorstellungen muss dieses gegebenenfalls extra besorgt werden. Bei Türenheld findest du neben Schutzbeschlägen für Wohnungstüren auch die bei Zimmertüren üblichen Buntbart-Garnituren, WC-Garnituren mit WC-Riegel, Glastürgriffe sowie Zimmertürgriffe in Profilzylinder-Ausführung, die zum Beispiel im gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen. Überlege dir vorab genau, welche Farbe, Form und Ausführung dir lange Freude bereiten wird und wie das Gesamtbild in der Wohnung bzw. im Haus aussehen soll.

Eine Drückergarnitur zu montieren ist nicht schwierig: Die beiden Türdrücker werden mit dem durch die Tür gesteckten Vierkant-Drückerstift verbunden und anschließend noch Schilde oder Rosetten angebracht. In unserem Blog findest du eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du einen Türgriff selbst montieren kannst. Für weitere Fragen stehen dir unsere Türenhelden immer gerne zur Seite – sprich uns einfach an!